Klima- und Energie-Modellregion Traisen-Gölsental

Kli­ma- und En­er­gie-Mo­dell­re­gio­nen (KEM) ist ein Pro­gramm des Kli­ma- und En­er­gie­fonds. Im Rah­men des Pro­gramms wer­den re­gio­na­le Kli­ma­schutz­pro­jek­te und das re­gio­na­le Mo­dell­re­gi­ons­ma­nage­ment kofi­nan­ziert.

Das Projekt “Klima- und Energie-Modellregion Traisen-Gölsental” wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms “Klima- und Energie-Modellregionen” durchgeführt.

Die KEM Traisen-Gölsental

Die Flusstäler Traisen- und Gölsental im südlichen Niederösterreich geben der Region Traisen-Gölsental ihren Namen. Die Gemeinden der Region arbeiten seit 2004 im Rahmen einer Kleinregion zusammen (12 Gemeinden seit 2024). Seit 2022 bilden 9 dieser Gemeinden unter dem Dach der Kleinregion auch eine Klima- und Energie-Modellregion.

Besonderheiten: In den beiden Flusstälern der Traisen und Gölsen bietet die Wasserkraft eine verlässliche Energieversorgung, die die Basis für den Ausbau Erneuerbarer Energieträger darstellt. Aufgrund des hohen Waldanteils (Lilienfeld ist der waldreichste Bezirk in Österreich) ist in den Gemeinden der Region die Holzwirtschaft ein wesentlicher Wirtschaftssektor. Historisch gewachsen und durch das seit 1893 bestehende Bahnnetz findet sich in der Region viel metallverarbeitende Industrie, welche der wichtigste Wirtschaftszweig ist.
Beteiligte Gemeinden: Eschenau, Hainfeld, Hohenberg, Lilienfeld, Ramsau, Rohrbach an der Gölsen, St. Aegyd am Neuwalde, Türnitz, Wilhelmsburg
Modellregion: seit Jänner 2022
aktuelle Phase:Umsetzungsphase
Fläche: 626 km2
EinwohnerInnen: 21.681
Modellregions-Managerin: Dipl.-Ing. Eva Leeb BSc

Klima- und Energie-Modellregion Traisen-Gölsental