Bestehend aus elf Gemeinden liegt die Kleinregion Traisen-Gölsental im Voralpengebiet des südlichen Niederösterreich. Die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit im Rahmen der Kleinregion wird bereits seit 2004 gelebt. Zu Beginn der kleinregionalen Arbeit lagen die Schwerpunkte bei der infrastrukturellen Entwicklung von authentischen Tourismusangeboten wie dem Pilgerweg Via Sacra und der Initiierung und Durchführung von großen kulturellen Projekten wie dem Mitteleuropazyklus, einer internationalen jährlich wiederkehrenden Kunstausstellung.
Später folgte die Fokussierung auf Wirtschaft, Mobilität und Weiterbildung. Der bis heute bestehende ergänzende Taktverkehr zwischen Bus und Bahn besteht in den Grundsätzen noch heute. Das Regionale Bildungswerk Voralpen wurde gegründet und mit der Übernahme der Bahnstrecke zwischen Freiland und St. Aegyd/Nw. für den Güterverkehr im Jahr 2012 betrat die Kleinregion Traisen-Gölsental erfolgreich österreichweites Neuland. In den Jahre 2018/19 wurde die erste Regionale Agenda 21 in Niederösterreich umgesetzt, seither sind die Ergebnisse aus diesem Bürgerbeteiligungsprozess die Richtschnur für die kleinregionale Arbeit, mit welchen vor allem zusätzliche Schwerpunkte im Sozialbereich gesetzt wurden.
Seit Jänner 2022 übernimmt die Kleinregion Traisen-Gölsental im Rahmen der Klima-&Energie-Modellregion Traisen-Gölsental auch besondere Verantwortung zur Reduktion von Emissionen.
Die Kleinregion Traisen-Gölsental ist als Verein organisiert in welchem die elf Gemeinden Mitglied sind. Der Verein Region Traisen-Gölsental bildet die Basis für das Regionalmanagement Traisen-Gölsental.
Vorstand
Der Vorstand der Kleinregion Traisen-Gölsental (Verein Region Traisen-Gölsental) besteht aus allen Bürgermeistern oder Vizebürgermeistern der Mitgliedsgemeinden.
Einige der Vorstandsmitglieder haben auch Funktionen lt. Vereinsgesetz: