Der zweite Ausbildungslehrgang zu den Kindergartenberufen wurde erfolgreich abgeschlossen, Weiterbildungsangebot startet.

Am Samstag den 31. Mai, fast direkt im Anschluss an die mündliche Prüfung zum Beruf der Betreuungspersonen in Tagesbetreuungsgruppen, wurden alle Teilnehmerinnen ihre Zeugnisse verliehen. „Alle angetretenen Personen haben ihre Ausbildung positiv abschließen können und alle geplanten neuen Kinderbetreuungsgruppen in der Region sind in Betrieb. Somit haben wir das Ziel unserer nun fast dreijährigen gemeindeübergreifenden Arbeit für die Kinder und Familien unserer Region mehr als erfüllt“, freut sich der Obmann der Kleinregion Traisen-Gölsental Bgm. Manuel Aichberger. Kleinregionsmanager und Obmann des Bildungs- und Heimatwerks Traisen-Gölsental, Roland Beck ergänzt: „Tatsächlich haben wir mit diesem Lehrgang mehr Personen ausbilden können, als zurzeit Bedarf in den Kinderbetreuungsgruppen unserer Region besteht. Aufgrund der Fluktuation beim Betreuungspersonal ist es jedenfalls gut, auf mehr sehr gut ausgebildete Personen in unserer Region zurückgreifen zu können. Bemerkenswert ist auch, dass bereits Gemeinden aus anderen Regionen auf unsere Initiative aufmerksam geworden sind und bei uns um qualifiziertes Personal nachfragen.“ Die Kleinregion Traisen-Gölsental hat mit diesem Maßnahmenbündel und der Nutzung von Synergien, sowie Fördermittel aus dem LEADER-Programm nicht nur bei den Nachbargemeinden Eindruck gemacht, sondern tatsächlich eine niederösterreichweit einzigartige Initiative für die Familien gesetzt.

Doch mit der Unterstützung der Mitgliedsgemeinden bei der schnellen Umsetzung der neuen Kinderbetreuungsgruppen und den durchgeführten Berufsausbildungen ist es für die Kleinregion noch nicht getan. Bereits mit Juni starten die Weiterbildungskurse für das Betreuungspersonal in den Kinderbetreuungsgruppen der Kleinregion. „Diese Kurse stehen alle Beschäftigten offen, auch den beim Land Niederösterreich angestellten Kindergartenpädagoginnen und Pädagogen unserer Region. Denn alle Personen, welche mit Kindern arbeiten, müssen sich gesetzlich verpflichtend fortbilden. Mit unseren Angeboten können wir hier besondere Schwerpunkte in der Region setzen und dazu zur Vernetzung beitragen“, so Victoria Harant und Daniela Zagler unisono.