Die Gemeinden der Kleinregion informierten sich über Möglichkeiten zum Ausbau der Glasfaserinternet-Infrastruktur

Eine sehr gute Internetanbindung ist in der heutigen Welt wichtig, wenn man von zu Hause arbeiten will oder muss, unabdingbar. Leider werden durch die großen Telekomanbieter oft nur die zentralen Lagen ausgebaut, die Randlagen schauen besonders bei der Anbindung mit Glasfaser-Internet vielfach durch die Finger. „Das betrifft in unserer Region meist Seitentäler, eines der großes Unternehmen zu einem Ausbau zu bewegen ist unmöglich obwohl diese oft Förderungen bekommen“, weiß GR Christian Anzberger aus Türnitz. Auf seine Initiative hin wurde durch die Kleinregion eine Informationsveranstaltung mit dem Experten DI Matthias Repper organisiert. Fast alle Gemeinden der Kleinregion informierten sich aus erster Hand wie ein Ausbau von Glasfaserinternet auch in entlegenere Lagen durch die Gemeinden funktionieren kann. „Eine gute Internet-Infrastruktur ist ein wichtiges Zukunftsthema, man wird zwar nicht jedes entlegene Haus mit Glasfaserinternet anbinden können, aber als Gemeinde und Region muss man sich die Möglichkeiten ansehen“, ist Obmann Bgm. Aichberger überzeugt. Ganz in diesem Sinne werden nun in den Gemeinden Angebote für eine Machbarkeitsstudie eingeholt, dies ist der erste Schritt für eine etwaige Fördereinreichung im kommenden Jahr. Klar ist, dass aufgrund der Förderkriterien nur eine gemeinsame Fördereinreichung Aussicht auf Erfolg haben wird, dafür ist die Kleinregion abermals die passende Plattform.