KEM – was ist das eigentlich? Es war der Beginn einer neuen Leidenschaft, als ich mich dazu entschlossen habe, diesen Job zu übernehmen. Als Mutter zweier Kinder sind mir Umweltschutz und der klimaschonende Einsatz von Ressourcen von Natur aus sehr wichtig. Inzwischen habe ich viel gelernt, Themen wie der Einsatz erneuerbarer Energien, Energieeffizienz, Ressourcenschonung sowie die Mobilität nachhaltig zu verbessern sind schöne Herausforderungen in der Projektarbeit. Zusätzlich zu meinem abgeschlossenen Studium (Architektur und Projektmanagement) habe ich die Ausbildung zur Energieberaterin absolviert. Bestehende Konzepte zu nutzen und gemeindeübergreifende Synergien zu entwickeln sehe ich als eine meiner Hauptaufgaben.

Nicht zuletzt durch diese Arbeit habe ich auch die eigene Region und ihre Möglichkeiten besser kennengelernt. Und ich lerne täglich dazu – in unzähligen Vorträgen, Telefonaten und im persönlichen Kontakt mit den Gemeinden.

Seit 2007 unterstützt der Klima- und Energiefonds des Bundes öster­reichische Gemeinden und Regionen bei der Erreichung der Klimaziele. Seit 2022 ist auch die Region Traisen-Gölsental „Klima- und Energiemodellregion“, kurz KEM genannt. Aktuell werden hier für die insgesamt neun Mitgliedsgemeinden Projekte zur Energie-Effizienz, der Mobilität, regionalen Reparatur-Cafes und dem gemeinsamen Wirtschaften konzipiert.

Insgesamt 126 Klima- und Energie-Modellregionen (KEM) mit über 1.157 teilnehmenden Gemeinden gibt es seit der Gründung dieses Programmes 2007 in Österreich. Seither sind sie ein Erfolgsmodell, das die Zusammenarbeit von Gemeinden und Institutionen in den einzelnen Regionen unterstützt, erweitert und ausbaut. Über 7.000 Projekte wurden dazu in den letzten Jahren von den einzelnen Regionen zu Themen wie Reduktion des Energieverbrauches, dem nachhaltigen Bauen, der Personen- & Gütermobilität und dem bewussten Einsatz von Umweltressourcen erfolgreich umgesetzt.

Eine der treibenden Kräfte als regionale Modellregi­onsmanagerin für das Traisen-Gölsental ist DI Eva Leeb. Aktuell in der Umsetzungsphase (basierend auf dem Stufenplan zur Entwicklung der KEM-Region) installiert und organisiert sie Projekte zur erfolgreichen Umsetzung der klima- und energiepolitischen Ziele auf regionaler Ebene. Die Arbeit umfasst neben der Neugründung, der aktiven Öffentlichkeitsarbeit und dem Management einzelner Projekte vor allem die Vernetzung mit lokalen Entscheidungsträgern. Auch der Austausch mit anderen Modellregionen, dem Land NÖ und dem Klima- und Energiefonds sind dabei die wesentlichen Aufgaben.

Durch das Fördergeld des Klima- und Umweltfonds wurden bereits zahlreiche KEM-Projekte umgesetzt:
  • Reparatur Cafés in der Region, um den Ressourcenverbrauch zu minimieren und die Kreislaufwirtschaft in der KEM Traisen-Gölsental zu fördern.
    Weitere Infos: Standorte – Volkshilfe Niederösterreichsowie hier: Facebook
  • Marktplatz Traisen-Gölsental – eine Online-Plattform, welche dazu dient, regionale Unternehmen, Dienstleister und Direktvermarkter vereint den Konsumenten der Region zu präsentieren und diese direkt mit den Kunden zu vernetzen.
    Weitere Infos: traisen-goelsental.at/marktplatz
  • Nachhaltige Mobilität vorantreiben – regionale Umsetzung der europäischen Mobilitätswoche (Weitere Infos: Startseite – Europäische Mobilitätswoche) in den Gemeinden der KEM, sowie Ausbau der e-Mobilität und des RadverkehrsAusbau der erneuerbaren Energieträger – zahlreiche kommunale PV-Anlagen wurden im ersten Jahr in den 9 KEM-Gemeinden geplant und gebaut.
  • Ausbau der erneuerbaren Energieträger – zahlreiche kommunale PV-Anlagen wurden in den ersten beiden Jahren in den neun KEM-Gemeinden geplant und gebaut.
  • NEU: Aufbau von Energiegemeinschaften (EEG) – Mittlerweile bereichern die Energiegemeinschaften EEG Türnitz mit Türnitz, St. Aegyd und Hohenberg, die beiden EEGs in Lilienfeld und die EEG Gölsental mit Rohrbach, Hainfeld, Ramsau, Kleinzell und Kaumberg unsere Region.

Seit 2007 unterstützt der Klima- und Energiefonds des Bundes öster­reichische Gemeinden und Regionen bei der Erreichung der Klimaziele. Seit 2022 ist auch die Region Traisen-Gölsental „Klima- und Energiemodellregion“, kurz KEM genannt. Aktuell werden hier für die insgesamt neun Mitgliedsgemeinden Projekte zur Energie-Effizienz, der Mobilität, regionalen Reparatur-Cafes und dem gemeinsamen Wirtschaften konzipiert.

Insgesamt 126 Klima- und Energie-Modellregionen (KEM) mit über 1.157 teilnehmenden Gemeinden gibt es seit der Gründung dieses Programmes 2007 in Österreich. Seither sind sie ein Erfolgsmodell, das die Zusammenarbeit von Gemeinden und Institutionen in den einzelnen Regionen unterstützt, erweitert und ausbaut. Über 7.000 Projekte wurden dazu in den letzten Jahren von den einzelnen Regionen zu Themen wie Reduktion des Energieverbrauches, dem nachhaltigen Bauen, der Personen- & Gütermobilität und dem bewussten Einsatz von Umweltressourcen erfolgreich umgesetzt.

Eine der treibenden Kräfte als regionale Modellregi­onsmanagerin für das Traisen-Gölsental ist DI Eva Leeb. Aktuell in der Umsetzungsphase (basierend auf dem Stufenplan zur Entwicklung der KEM-Region) installiert und organisiert sie Projekte zur erfolgreichen Umsetzung der klima- und energiepolitischen Ziele auf regionaler Ebene. Die Arbeit umfasst neben der Neugründung, der aktiven Öffentlichkeitsarbeit und dem Management einzelner Projekte vor allem die Vernetzung mit lokalen Entscheidungsträgern. Auch der Austausch mit anderen Modellregionen, dem Land NÖ und dem Klima- und Energiefonds sind dabei die wesentlichen Aufgaben.

DI Eva Leeb BSc
Modellregionsmanagerin